Reisetipp: Côte d'Azur

Allgemeines

Es war die berühmte Liebe auf den ersten Blick. Als wir in den 1980er-Jahren zum ersten Mal an die Côte d’Azur reisten, verliebten wir uns auf der Stelle. Verliebten uns in diese von hohen Palmen gesäumten Uferpromenaden, in diese bunten, blumengeschmückten Gärten, in diese malerischen Stadtkerne mit ihren engen Gassen, in dieses ruhige, verträumte Hinterland, in diese Menschen und ihre unnachahmliche bezaubernde Mischung aus französischer und italienischer Mentalität. Seitdem besuchen wir die Côte d’Azur regelmäßig, haben sogar schon zwei Jahre dort gewohnt. Deswegen sind wir nicht objektiv. Ignorieren und ertragen gerne den wahnsinnigen Verkehr, die astronomischen Preise, den miserablen Service und die arroganten Kellner. Ebenso die Ignoranz der Franzosen im Allgemeinen und der Südfranzosen im Besonderen gegenüber dem veganen Lebensstil. Tiere wurden immer schon gegessen, benutzt und getragen – basta! Ethik und Moral? Darum darf sich gerne die nächste Generation kümmern. Ehrlich gesagt: Was soll man auch von einem Land erwarten, das sauren Regen für ein vorübergehendes Naturphänomen und Atomkraft für harmlos hält? Dennoch – gerade zum Motorradfahren ist die Côte d’Azur gemacht wie kaum ein anderer Landstrich Frankreichs. Weshalb? Weil dort aussichtsreiche Küstenstraßen ebenso lauern wie knackige Bergstrecken. Weil es vom Meer bis in die Berge der Seealpen nur ein Katzensprung ist. Weil man tagsüber 2.000-er-Pässe erklimmen und abends unter Palmen lecker essen kann. Weil Italien nur eine halbe Stunde Fahrzeit entfernt liegt. Und weil an der Côte d’Azur einfach eine unglaubliche motorradfahrerische Vielfalt wartet.

Italienische Riviera

Grenzenloser Fahrspaß könnte man sagen. Denn auch oder gerade drüben in Italien, nur einen Steinwurf entfernt von den Metropolen der Côte d’Azur, schlängeln sich kleine, einsame und steile Bergsträßchen von der Küste aus in die Berge hinein. Wenig Verkehr, kaum Urlauber, zügig fahrende Einheimische – da ist der Fahrspaß programmiert.

Zum Eingewöhnen und Relaxen dient die Küstenstraße von Menton nach San Remo. Hübsche Orte mit viel Blumenschmuck, traumhafte Aussichten auf die Steilküste und das tiefblaue Meer. Im Unterschied zur französischen Seite, wo fast alle Berghänge bebaut sind, dominiert an der italienischen Riviera die Landwirtschaft mit großen Gewächshäusern. Ventimiglia ist berühmt wegen seines jeden Samstag stattfindenden Marktes, des größten an der gesamten Küste. Aber auch unter der Woche lohnt der Stopp: Die Uferpromenade lädt zum Bummel ein, in der Markthalle wird Frisches und Reifes in allen Farben und Düften angeboten. Spätestens in San Remo aber sollte man auf jeden Fall den Seitenständer ausklappen und eine Runde zu Fuß drehen. Das Seebad hat sich trotz Tourismus seinen ganz eigenen Charme bewahrt und gefällt mit seiner hübschen Promenade und seiner gemütlichen Altstadt. Für einen Espresso ist immer Zeit, die Auswahl an stil- und stimmungsvollen Bars groß. Übrigens kostet der Kaffee an der Theke in der Regel nur rund einen Euro und ist damit deutlich billiger als am Tisch. Der Grund: Der Barista spart sich einen Weg. „Al banco“, an der Theke, nennt sich das in Italien. Jetzt aber auf in die Berge, die Schräglagen suchen. Am östlichen Stadtausgang von San Remo verlassen wir die Küstenstraße und folgen der Ausschilderung Ceriana/Baiardo. Und sofort hat uns ein klitzekleines Bergsträßchen in seinen Klauen und wirbelt uns in unzähligen Kurven und Serpentinen die steile Flanke des Küstengebirges hinauf. Da bleibt kaum Zeit, die Aussicht hinab aufs Meer zu bewundern. Dann taucht das Ortsschild von Ceriana auf. Wir parken das Bike am besten auf dem kleinen Parkplatz links vor der Ortsmitte und gehen die restlichen Meter zu Fuß. Ceriana ist ein Idyll. Eine Oase der Ruhe zwischen Küste und Bergen. Sehr italienisch mit Bars, Bistros und Kneipen und alten Männern, die im Schatten sitzen und am Spritz Apérol nippen.

 

Weiter in die Berge hinein. Schmaler, griffiger Asphalt, Kurve an Kurve, dazwischen Serpentinen. Das wird sich in den nächsten Stunden nicht ändern. Während dieser Zeit schlägt die Route einen großen Bogen über Baiardo, Apricale und Isolabona nach Dolceacqua. Dort ist der nächste Halt angesagt. Zuerst ein Bummel durch die zauberhafte historische Altstadt mit ihren engen Gassen und steilen Treppen auf der einen Seite der Nervia, dann Mittagessen unter Platanen auf der anderen Seite des Flusses. Dort gibt es ein Restaurant, eine Bar und eine Pizzeria. Letztere bietet flotten Service, freundliche Kellner und äußerst leckeres Essen. Ein Fleckchen Erde, so wie man sich Italien vorstellt.
Danach fahren wir wieder ein Stück zurück und biegen am nächsten Abzweig links ab Richtung Rocchetta Nervina. Am nächsten Abzweig wieder links, und wir landen auf einem Bergsträßchen, das sich verwegen am steilen Hang entlang zur Küste schlängelt. Kommt ein Auto entgegen, wird es eng. Also immer zwei Finger am Handbremshebel lassen. Kurz vor Ventimiglia erreicht das Sträßchen bei Camporosso wieder das Tal der Nervia und gleich darauf die Küste. Zur Rückfahrt nach Frankreich gibt es nun zwei Varianten. Die erste: Wir nehmen in Ventimiglia die S 20, die uns kurvenreich zur Grenze und anschließend nach Breil-sur-Roya bringt. Dort links ab nach Sospel und danach über Col de Brouis und Col du Braus zurück nach Nizza. Variante zwei führt an der Küste entlang über Menton und Monaco an die Côte d’Azur zurück.

 

Französische Seealpen

Von Nizza aus führt eine sportliche und kurvenreiche Rundtour zuerst am Meer entlang und dann in die Alpen hinein. Den Auftakt bildet die Moyenne oder die Grande Corniche bis Monaco. Flotter zu fahren ist die mittlere, die schöneren Aussichten bietet die obere Küstenstraße. Klarer Fall – ein Abstecher nach Monaco muss sein. Das Motorrad parkt in der Garage am Casino, während die Besatzung vor dem Café de Paris einen nicht ganz billigen, dafür aber aussichtsreichen und stilvollen Kaffee trinkt. Nirgendwo anders erlebt man Monaco authentischer als hier vor Casino und Hotel de Paris. Wer er ruhiger mag – unten am Hafen gibt es eine schöne Cafézeile mit preiswertem Angebot.
Nun fährt man weiter bis Menton, um dort auf der D 2566 in die Berge abzubiegen. Kurven, Kurven, Kurven, kaum ein paar Meter geht es geradeaus. In Sospel nimmt die D 2566 Kurs auf den Col de Turini und verspricht weiterhin Motorradspaß vom Feinsten. Schließlich sind es die Rallye-Asse, die dem Turini jedes Jahr bei der Rallye Monte-Carlo ihre Empfehlung geben. Und die Jungs lieben ja bekanntlich Kurven. Auf dem Turini nehmen wir den Abzweig nach Peira-Cava und Lucéram. Kurven, Kurven, Kurven, immer noch. L’Escarène taucht auf, danach entspannt sich die Streckenführung. Ein letzter Schwenk hinauf nach Contes, dann rollen wir gemütlich nach Nizza zurück.

 

Rund um Grasse

Die Parfümstadt Grasse ist Ausgangs- und Endpunkt für eine Tagestour hinein in die hochalpine Montagne du Cheiron. Vorher ein zweites Frühstück gefällig? Grasse bietet sowohl Angebot als auch Kulisse dafür. Oder eine Visite bei den Parümmachern? Der Hersteller Fragonard am südlichen Stadteingang von Grasse lädt zur Betriebsbesichtigung und zum Werksverkauf ein. Die Parfüms haben zwar andere Namen als die bekannten Marken-Duftwässerchen, riechen aber gleich und kosten wesentlich weniger. Es lohnt sich also.

Von Grasse nehmen wir zunächst die D 2085, werfen einen Blick nach rechts auf das ferne Meer und biegen in Magagnosc links ab nach Gourdon. Kurve reiht sich an Kurve, es geht richtig zur Sache. Hinter Gourdon scharf rechts nach Pont-sur-Loup, dann oberhalb des Flusses Loup weiter nach Tourette und Vence. Dort Blinker links und hinein in die Kurven und Kehren des Aufstiegs zum 963 Meter hohen Col de Vence. Griffiger Asphalt, gute Übersicht, so macht das Spaß. Weiter über das Bergdorf Coursegoules zur Skistation Gréolières, dort am Loup entlang nach Pont-du-Loup. Jetzt gibt es zwei weiterführende Varianten. Zum einen geradeaus zur Route Napoléon, die uns breit und gut ausgebaut zurück nach Grasse bringt. Zum anderen links ab hinauf auf den Col de la Sine (1.080 m), dann weiter über den Col de Ferrier (1.030 m) nach St. Valier und Grasse.

 

Estérel-Gebirge

Es ist ein Traum in Rot, dieses zerklüftete Gebirge, das zwischen Cannes und Fréjus steil aus dem Meer aufsteigt. Kleinste Sträßchen durchziehen es und vermitteln dem Besucher das Gefühl, auf dem Mars, dem roten Planeten, herumzufahren. Da um das Estérel herum jede Menge interessanter Bergstrecken warten, ist es ein perfekter Ausgangspunkt für eine Tour ins Hinterland der Côte d’Azur.

Die kleine Variante führt quasi einmal um das Estérel herum. Von Cannes aus nähern wir uns auf der Küstenstraße dem Gebirge mit seinen charakteristischen Zinnen und Zacken. Kurvenreich zirkelt die D 559 haarscharf am Meer entlang und gibt schon mal einen Vorgeschmack auf das Kommende. Wir durchqueren kleine Badestationen, die in der Nebensaison komplett verwaist sind. Nicht so St. Raphael – das Hafenstädtchen lebt auch außerhalb der Saison. Weiter nach Fréjus, dort rechts ab auf die D 6007. Die umfährt das Estérel auf seiner nördlichen Seite und wedelt dabei immer wieder kurvenreich mitten in das Gebirge hinein.
Die große Variante zirkelt zunächst ebenfalls ab Cannes die Küstenstraße entlang nach St. Raphael, nimmt dann aber in Fréjus Kurs auf das nördlich liegende Fayene. Die D 4 gefällt mit unzähligen Kurven und Kehren und einem griffigen Straßenbelag. Links und rechts zieht die typische provenzalische Landschaft vorüber mit ihren kurzen Kermes-Eichen, ihren hohen Kiefern und ihrer dichten, grünen Garrigue. In Fayence rechts ab zum Lac de St. Cassien. Der Stausee wartet mit klarem Wasser, schönen Picknickplätzen und tollen Aussichten auf. Hinter der Brücke geht es ans Eingemachte: Ein winziges Départementalsträßchen kringelt sich durch das Tanneron-Gebirge und macht jedem Schräglagensammler höllisch viel Freude. In Auribeau-sur-Siagne Blinker rechts, und nach ein paar entspannten Kilometern sind wir zurück in Cannes.

 

Massiv des Maures

Seinen Namen hat es von den Arabern, den Sarazenen, den Mauren. Die überfielen im Mittelalter immer wieder die Küstenstädte am Mittelmeer und zwangen deren Bevölkerung, in den Gebirgen des Hinterlandes Schutz zu suchen. Diese gefährliche Zeit ist glücklicherweise vorbei. Das Einzige, was wir heute im Maurengebirge suchen, ist Fahrspaß. Und den finden wir dort gleich massenhaft.

Das Gebirge ist spinnennetzartig von kleinen und kleinsten Sträßchen durchzogen, sodass es einem nicht leicht fällt, eine sinnvolle Route für eine Tagestour auszutüfteln. Klar, man kann einfach aufs Gradewohl drauflosfahren und den Sonnenstand die Richtung bestimmen lassen. Wer lieber nach Plan fährt, ist mit einem Einstieg bei Roquebrunne-sur-Argens am östlichen Rand des Maurengebirges ganz gut bedient. Schmaler Asphalt führt von dort aus extrem kurvenreich zum Col du Gratteloup und weiter nach La Garde-Freinet. Die Route biegt im Ort links ab nach Grimaud, um dort auf der D 14 Collobrières anzupeilen. Dahinter Blinker links zum Col de Babaou und hinab nach Bormes-les-Mimosas, das seinen Namen von den im Februar prallgelb blühenden Mimosen hat. Ein Stück D 98 folgt, dann in La Londe-les-Maures rechts ab wieder hinein ins Gebirge und weiter über Collobrières zum Col des Fourches und hinab nach Gonfaron. Entspannt geht es weiter nach Le Cannet, wo ein paar Kilometer hinter dem Ort die D 72 äußerst schmal und verschlungen zum Col du Gratteloup zurückzirkelt.

 

Reisezeit

Bereits ab April ist das Klima an der Côte d’Azur mild genug zum Motorradfahren. Allerdings können einem plötzliche Wetterstürze einen Strich durch die Rechnung machen. Mai und Juni gelten mit ihren beständigen Temperaturen als sichere Reisemonate. Am schönsten ist jedoch an der französischen Mittelmeerküste im Herbst. Im September, wenn die Urlaubermassen wieder zu Hause und die Südfranzosen wieder entspannt sind, kann man das warme, stabile Wetter und die Ruhe genießen. Es ist dann nicht mehr zu heiß, aber noch nicht zu kühl. Oktober ist ebenfalls noch in Ordnung, wenngleich in diesem Monat mit Regenfällen gerechnet werden muss. Absolut vermeiden sollte man Juli und August – zu heiß, zu voll, zu stressig, zu teuer.

Sicherheit

Die Zeiten, in denen man in Südfrankreich ein Motorrad nicht unbeaufsichtigt stehen lassen sollte, sind Gott sei Dank vorbei. Die Franzosen verdienen inzwischen mindestens so viel wie ihre deutschen Nachbarn und haben es nicht mehr nötig, Motorräder zu klauen. Man darf deshalb sein Bike guten Gewissens überall parken, vorausgesetzt, es ist vernünftig abgeschlossen. Und dazu gehören in ganz Frankreich eine Kette oder ein Bremsscheibenschloss. Wie eigentlich überall in Europa sollte man ein Motorrad nicht in dunklen, uneinsichtigen Ecken abstellen. Je dichter am Trubel, desto sicherer.

Tempolimits

Die Tempolimits (Ortschaften 50 km/h, Landstraßen 90 km/h, Autobahnen 130 km/h) werden in ganz Frankreich streng kontrolliert, das südländische „Laissez faire“ gehört der Vergangenheit an. Die Strafen sind hoch, wer geschnappt wird, zahlt sofort oder kann sein Bike stehen lassen. Deshalb unbedingt genau an die erlaubten Geschwindigkeiten halten.

Preise

Ja, die Côte d’Azur ist teuer. Ja, das Preisleistungsverhältnis ist schlecht. Nein, man ist dem nicht tatenlos ausgeliefert. Denn hierfür gilt die Faustregel: Je weiter von den touristischen Brennpunkten entfernt, desto vernünftiger werden die Preise. Es muss nicht unbedingt der Kaffee auf der Promenade des Anglais in Nizza sein, oder das Bier vor dem Café de Paris in Monaco. Zwei, drei Parallelstraßen weiter hinten kostet alles, Essen und Trinken, nur noch die Hälfte. Relativ günstig ist das Tagesessen, die „Plat du jour“, das die meisten Restaurants und Bistros täglich wechselnd anbieten und gerne von Einheimischen gegessen wird. Generell bezahlbar sind Pizza, Pasta & Co. Fisch hingegen ist teuer, Fleisch ebenfalls. Das Grundnahrungsmittel Wein ist preiswert (immer offenen Wein bestellen, nie eine Flasche), Bier gilt als Luxus und kostet, bei mäßiger Qualität, entsprechend viel. Für den Durst beim Essen trinkt der Franzose ohnehin Leitungswasser. Er bestellt „une caraffe d’eau“ und erhält gratis einen Glaskrug mit Wasser aus dem Hahn. Zwischendurch einen Espresso („un café“) zischt er meist im Stehen am Tresen, wo der kleine Schwarze deutlich preiswerter ist als am Tisch.

Infos

Atout France, Französische Zentrale für Tourismus, Zeppelinallee 37, 60325 Frankfurt/M., E-Mail: info.de@rendezvousenfrance.com. Internet: de.rendezvousenfrance.com.

Literatur

Keiner beschreibt die Provence und ihre Menschen treffender als der französische Dichter Marcel Pagnol. Einige seiner Werke, wie Die Wasser der Hügel oder Eine Kindheit in der Provence, sind zu Klassikern geworden. Ebenfalls lesenswert: Der Ruhm meines Vaters, Das Schloss meiner Mutter.

Filme

Der Klassiker aller Côte d’Azur-Filme ist Alfred Hitchcocks „Über den Dächern von Nizza“. Zwar spielt die Handlung in Cannes und Monaco, was jedoch dem Spaß an dem Film keinen Abbruch tut. Carry Grant und Grace Kelly sind glänzend aufgelegt, harmonieren ausgezeichnet miteinander und treiben sich gegenseitig zu schauspielerischer Höchstleistung. Preis: 6,80 Euro.

In Luc Bessons Actionstreifen „The Transporter 1“ dient die Côte d’Azur als dankbare Kulisse. Wenn der etwas andere Kurierfahrer Frank Martin (Jason Statham) seinen 7er-BMW durch die Gassen der Altstadt von Nizza prügelt, hält es den Zuschauer nicht mehr auf dem Sofa. Für den Schuss Lokalkolorit sorgt Martins Gegenspieler, der Kriminalkommissar Tarconi, gespielt von dem begnadeten Schauspieler Francois Berléand. Preis: 6 Euro.

Berühmt ist die Verfolgungsjagd von James Bond (Sean Connery) auf seiner Honda durch die Gassen von Villefranche-sur-Mer bei Nizza. Doch nicht nur deshalb, lohnt es sich, den Streifen „Sag niemals nie“ anzuschauen. Auch das Spiel von Kim Basinger als Domino und Klaus Maria Brandauer als ihr Beschützer Maximilan Largo überzeugen. Preis: 8 Euro.

Die Côte d’Azur, genauer gesagt: Cannes, ist das Ziel von Mr. Bean in dem Film „Mr. Bean macht Ferien“. Rowan Atkinson in seinem vielleicht besten Kinofilm gewinnt bei einer Verlosung eine Reise nach Cannes, die er selbstverständlich gewaltig versaut. Bis er endlich am Schluss des Films den Strand an der Croisette betreten kann, muss er eine Vielzahl köstlicher Abenteuer bestehen. Glänzend gemachter Streifzug durch die Provence, das Rhônetal und die Côte d’Azur. Preis: 8 Euro.